Xing-Profil löschen
Juni 2, 2023Tinder Konto löschen
Juni 9, 2023Whatsapp Hacker – Eine unterschätze Gefahr
Viele Menschen sind schonmal Opfer eines Hackings geworden. In der digitalisierten Welt, in der wir heute Leben, ist es oftmals ein leichtes auch für ungeübte Hacker verschiedene soziale Netzwerke zu Hacken. Allerdings muss klar festgestellt werden, dass es sich bei der Mehrzahl der Hacks um professionelle Banden von Hackern handelt, die nicht nur sehr großen know how haben sondern auch völlig skrupellos vorgehen. Hier kann definitiv von einer Art Mafia-Struktur gesprochen werden.
Besondere Aufmerksamkeit hat in der Vergangenheit der Messanger-Dienst WhatsApp erhalten. Hier kam es in den vergangen Jahren immer wieder zu sehr umfangreichen Hacks.
Whatsapp als Hackermagnet
Es ist kein Wunder, dass WhatsApp für Hackergruppen oder auch Einzeltäter besonders anziehend ist. Es handelt sich bei dem Dienst um den größten Messanger der modernen Zeit. Weltweit hat WhatsApp über 317 Millionen monatliche Nutzungen alleine auf Apple Systemen. Diese Zahl zeigt eindrucksvoll, dass eben genau soviele Menschen auch monatlich gehackt werden könnten. Zudem reicht es aus einmal zu wissen wie man die Sicherheitsvorkehrungen, die der Messanger bietet, umgehen kann, um quasi jeden Nutzer mit einfachsten Mitteln zu hacken. Der Aufwand des Hackings ist also nicht besonders groß.
WhatsApp Hacker – Was treibt sie an?
Es geht hier vor allem dem Hacker um das abfischen von Daten. Diesen Vorgang nennt man in der Fachsprache auch Phishing. Dieses Phishing ist nicht anderes als das erhalten von Daten der gehackten Nutzer, die dann zu Geld gemacht werden können. So zahlen gewisse Firmen für Datensätze Geld, um an Kontaktdaten etc. zu kommen. Es ist also letztlich ein finanzieller Vorteil, der in den meisten Hackerfällen das ausschlaggebende Motiv ist. Zudem ist es nur nochmal zu nennen, dass WhatsApp Hacker es mit der Plattform besonders leicht haben bzw. hatten.
Warum haben es die WhatsApp Hacker so leicht?
In der Vergangenheit wurden bei dem größten Messanger oftmals enorme Sicherheitslücken bekannt. Diese Lücken wurden dann von dem Konzern zumeist sehr schnell geschlossen allerdings traten viele Lücken auf. Hierunter waren auch einige Sicherheitsprobleme, die eigentlich nicht entstehen durften. Es galt also unter Hackern keineswegs als besonders schwierig sich in WhatsApp Profile zu hacken.
Dazu kamen sogar eigene Apps sog. WhatsApp hacker apps. Diese WhatsApp Hacker apps schufen die Möglichkeit sogar für den absoluten Laien Profile zu hacken. WhatsApp Hacker apps waren also nichts anderes als kleine Handbücher und Hilfetools, die es sogar absoluten Computer Laien ermöglichten Profile von Nutzern zu hacken.
WhatsApp Hacker apps – Welche Folgen hatten Sie?
Diese Apps hatten das enorme Problem, dass sie eine gewisse Einfachheit in das Hacking brachten. Natürlich galt WhatsApp auch nicht als schwieriges System allerdings mussten schon Fähigkeiten vorhanden sein, um sich in Profile hacken zu können. Die Apps schufen die Möglichkeit Daten abzufischen auch ohne eine einzige Hacker Fähigkeit. es ist also so, dass diese WhatsApp Hacker Apps eine Popularität des Hackings von WhatsApp Profilen zur Folge hatten, die zu einen enormen Anstieg an Hacks geführt hat.
Tastaturprotokollierungssysteme
Keylogger sind Systeme, die es dem Hacker ebenso einfach machen wie die Hacking apps. Hierbei wird ganz grob gesagt die Tastatureingabe eines Gerätes mitprotokolliert, welches einem Hacker ermöglicht alle geschriebenen Daten mitzulesen. Solche Systeme werden nicht ausschließlich von Hackern verwendet sondern sind auch gerne von Ermittlungsbehörden genutzt. Das fatale an diesen Systemen ist definitiv, dass sie völlig unentdeckt bleiben können. Dem Nutzer fällt zumeist nicht auf, dass seine Mitteilungen mitgelesen werden. Zudem ist zu sagen, dass diese Systeme auch kein ausführlichen Know How im Hacking Bereich benötigen und es relativ einfach ist im Netz an solche Software zu kommen.
Spionagesysteme
Das natürliche Synonym für die Keylog-Systeme sind sogenannte Spyware. Diese Systeme sind eigentlich ein Oberbegriff für Software, die es einfach macht fremdes Verhalten im digitalen Umfeld zu beobachten bzw. auszuspionieren. Spyware ist also ein Begriff der auch Tastaturerkennungssoftware mit einschließt aber noch viel weiter geht. Hier gibt es etwa auch Tools, die ohne erkannt zu werden Webcams einschalten oder Telefongespräche aufzeichnen. Solche Software wird wieder nicht nur von Hackern verwendet sondern auch diese umfangreichen Systeme kommen bei Ermittlungsbehörden und Nachrichtendiensten zum Einsatz. Natürlich sind solche Systeme auch immer für WhatsApp Hacker lukrativ, da sie einfach zu bedienen und einfach zu erhalten sind und eine umfangreiche Überwachung möglich machen.
Wie kann ich mich schützen
Eis ist klar zu sagen, dass kein wirklich grenzenloser Schutz bestehen kann. Es kann immer ein Hack passieren. Man hat allerdings heute durch gewisse Software und gewisse Vorkehrungen die Möglichkeit seine Systeme zu schützen, sodass ein Hack deutlich erschwert wird. Zumeist lassen Täter dann von einem Hack ab, da es zu aufwendig wäre das Profil zu hacken. Es gibt ja dann normalerweise immer noch Profile die deutlich einfacher zu hacken sind. Somit kann man sich durch relativ einfache Mittel schon sehr effektiv vor solchen Angriffen schützen. Die wichtigsten Möglichkeiten und Schritte führe ich nun einmal auf.
Erkennungssoftware
Als einer der wichtigsten Punkte ist natürlich klar zu nennen ein Erkennungssystem für Hacks. Es ist wie gesagt sehr selten der Fall, dass es Anzeichen für den Hack im offensichtlichen gibt. Allerdings ist auch kein Hack unsichtbar. Es gibt verschiedene Softwares, die es ermöglichen auch verdeckte Hacks aufzuspüren. Hierfür gibt es oft auch schon kostenlose sehr gute Möglichkeiten. So kann ein Hack zumindest einmal erkannt werden.
Passwörter zurücksetzten
Es ist nicht selten der Fall, dass ein Zurücksetzten aller Passwörter in WhatsApp aber Einger Daten hier zu einem erfolg führen kann. Es kann durchaus sein, dass das WhatsAppsystem dann eine Überschreibung vornimmt und somit den Hack entfernt.
Neuinstallation der Software
Oft sind hacks in der App installiert. Durch eine Neuinstallation von WhatsApp würde somit der Hack behoben werden. Dies ist aber nicht immer der Fall viele Systeme greifen auch in die Software des Handys selbst ein. Dann hilft oftmals nur noch ein generelles Zurücksetzten des Smartphones.
Experten aufsuchen
Viele Hacks sind heute so professionell, dass nur der Gang zum Experten hier noch Hilfe verschaffen kann. Sollte durch die vorigen Schritte keine Besserung festgestellt werden sollte ein Experte zu rate gezogen werden. Dieser hat ganz andere Möglichkeiten und ganz anderes Know how.
Ein Fazit – WhatsApp Hacker noch immer eine Gefahr?
Es ist zu sagen, dass es keine absolute Sicherheit gibt. Heute hat WhatsApp ein deutlich umfangreicheres Sicherheitskonzept dennoch gibt es immer wieder Hacks. Zudem ist weiterhin der Vertrieb von Daten so lukrativ, dass viele WhatsApp Hacker das Risiko erwacht zu werden weiterhin eingehen. Sicher ist man also heute auch noch nicht allerdings bestehen sehr umfangreiche Schutzmöglichkeiten, die zu einer doch sehr hohen Sicherheit führen können.